Additives Schweißen CMT-Test

Robotmaster Additives Schweißen CMT (Cold Metal Transfer) und WAAM (Wire Arc Additive Manufacturing)

Mit dem Softwaremodul zum Additiven Schweißen bieten wir eine wichtige Komponente für generative Schweißbearbeitungen.
Basis ist die perfekte Bahnplanung für Ihren Schweißprozess. Der eigentliche Schweißprozess kann über eine kundenindividuelle Prozessdefinition abgebildet werden. Ziel ist die möglichst effiziente Automatisierung, um Bauteile bestmöglich aufzubauen und diese anschließend nachzubearbeiten.
Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Sie nicht nur bei der Softwarelösung (CAD/CAM), sondern auch in Bezug auf Technologie und Gesamtkonzept (Sondermaschine) unterstützen.

Vorteile:

  • Sie arbeiten direkt über Ihr 3D CAD Modell oder erzeugen Sie CAD Modelle für den Aufbau
  • Verwenden Sie Daten der Simulation der Fräsbearbeitung direkt als Basis für erneuten Materialaufbau (z.B. gezieltes Auskoffern bestimmter Bereiche für definierten Materialauftrag
  • Erzeugen Sie NC-Programme für additive und subtraktive Verfahren
  • Verwenden Sie Scan-/ STL-Daten für weitere additive oder subtraktive Bearbeitungen

Verfahren:

CMT Schweißen ist ein von Fronius entwickeltes Lichtbogenschweißverfahren.
Durch die geregelte Stromzufuhr und die unterstützende Wirkung der Drahtbewegung beim Werkstoffübergang erfolgt nur ein sehr niedriger Wärmeeintrag auf den Grundwerkstoff. Vorteile sind eine kleine Wärmeeinflusszone und sehr geringe Aufmischung.
Anderen drahtbasierte Schweißverfahren, wie das MIG/MAG Schweißen, werden ebenfalls unterstützt.

Auftragsschweißen kann eingesetzt werden für:

  • Generatives Erzeugen von zerspanungsintensiven Bauteilen: Beispiel aus der Luft- und Raumfahrt (Triebwerke, Impeller) und im Automotivebereich (Turbolader)
  • Organische Strukturbauteile
  • Oberflächenreparatur im Werkzeug- und Formenbau
  • Umformwerkzeuge
  • Schmiedewerkzeuge
  • Alle weiteren Arten von Werkzeugen und Formen.

Wirtschaftliche Vorteile des Aufrtagsschweißverfahrens:

  • deutliche Zeit- und Kosteneinsparung
  • teure und lange Zerspanungszeiten vermeiden
  • keine Nacharbeit der Aufschweißung
  • Verzug vermeiden (nur lokal und sehr begrenzter Wärmeeintrag)
  • Grundmaterial bleibt gut bearbeitbar (homogene Oberflächen)
  • Eigenschaften des aufgeschweißten Materials kann bestmöglich auf den Lastfall abgestimmt werden
  • Prozesskette verkürzen

Für mehr Informationen bitte direkt Kontakt mit uns aufnehmen.